Drei Tage lang regierte der Blues im alten Bahnhof
7. Weserbergland Blues Festival vor begeistertem Publikum
(ez) Allen Einschränkungen zum Trotz und ungeachtet der zwangsläufig geringeren Zuhörerzahl ist das 7. Weserbergland Blues Festival als voller Erfolg zu verbuchen. Alle, deren Herz die zwölf Takte höher schlagen lassen und die bei stampfenden Rhythmen eine Gänsehaut bekommen, kamen auf ihre Kosten. Das Konzert am Freitag konnte im Clubgarten stattfinden, am Samstag wurde wegen der unsicheren Wetterlage der Clubraum gewählt. Am Sonntagvormittag war es zwar wieder sonnig, aber keiner wollte noch einmal umräumen.
„Down to the Delta“ – phongewaltig und energiegeladen begannen der Gitarrist Timo Gross und seine beiden Kollegen an Hammondorgel und Schlagzeug den Freitagabend. Timo Gross hatte gleich drei Gitarren mitgebracht, dazu das wah-wah-Pedal für besonderen Effekte. Markus Dauer spielte die gute alte Hammondorgel und meisterte die doppelte Aufgabe, den melodischen Background zu geben und auch solistisch zu intervenieren. Sascha Waak als treibende Kraft am Schlagzeug legte im Titel „You don’t love me“ ein fulminantes Solo hin. Leise Töne gab es zwischendurch auch, melodisch, zart, wie hingetupft bei „Sugar Mama“, leicht irreführend am Anfang von „I’m driftin‘ like a ship on the sea“, wo dann unvermittelt die eher dynamisch-kernige Seite durchschlug. Und da jeder Blueser auch einen eigenen Song schreibt, so über sein Leben und die jeweiligen Umstände, beschrieb Timo Gross im Titel „Small Town Blues“ die Tücken des Alltags in seiner kleinen pfälzischen Heimatstadt. Als letzten Titel bekam das Publikum „Some kind of wonderful“ zu hören und den langen Applaus beantworteten die Musiker mit einer Zugabe.
Die fünf Musiker von „Blue News“ konnten das Publikum anschließend mit einem mitreißenden Mix aus Blues, Funk, Jazz, Rock und Rhythm’n’Blues begeistern. Ungeachtet der ersten Ansage, dass nun keine News, keine Neuigkeiten kämen und sie einfach noch einmal spielen würden, was die Band zuvor auch gespielt habe, erwies sich das Repertoire und insbesondere die Klangfarbe der Band als deutlich anders. Die Sängerin Alexandra Klare gab vielen Titeln mit ihrer ausdrucksstarken Stimme eine besondere Note. René Gilly an der Gitarre, Jürgen Wildhagen am Bass, Uwe Blanke an Bluesharp und Gitarre und dazu Peter Lomba am Schlagzeug überzeugten im Zusammenspiel, traten aber auch solistisch hervor. „You don’t love me, baby“, „Money is the name of the game“, „Miss you“, ein 60er Jahre Song, der von Sugar Ray gecovered wurde – alle Titel können nicht aufgeführt werden. Dass „der Blues auch einmal dicht an Jamaika vorbeigesegelt ist“, zeigte sich klanglich bei „Come to me“. Selbst ein schwungvoller Rock’n’Roll fehlte nicht und „Top of the world“ von der Midnight Club Bluesband gab Alex Klare noch einmal Gelegenheit, sich stimmlich auszutoben. Als letzter Titel des Abends kam dann der „Tobacco man“ und nach begeistertem Applaus die Zugabe unterm Sternenhimmel.
„Blue Terrace“ aus Hannover trat als erste Band am Samstag auf, ihr Motto „All Kinds of Blues“ bestimmte das Repertoire, alle Stilrichtungen waren vertreten. Haide Manns (Gesang und Tenorsaxophon) bekam erst eine klassische Musikausbildung am Piano, wechselte dann aber zum Saxophon. Sie verfasste ein Buch über Frauen im Blues in den USA zwischen 1900 und 1960, sie findet die damals gesungenen Texte phänomenal. Fast zwangsläufig war das Gründungsdatum der Band mit zunächst Mathias Dittner der Weltfrauentag 2016. Im ersten Teil des Konzerts gab es unter anderem „Messing with the kid“ und „Easy come, easy go“, ein Blueslied von Teresa James mit großartigen Soli von Carsten Grotjahn (Gitarre) und Maximilian Tettschlag (Keyboard). Da der Blues immer auch Probleme des Alltags besingt, sprach „I’ll pay the blues for you“ von der Armut in den 30er Jahren in Mississippi. Und aus den 40ern stammte ein Titel, damals gesungen von Dinah Washington, über einen Zahnarzt, den die Frauen liebten – wohl nicht nur wegen seines zartfühlenden Umgangs mit den Beißern. Am Schlagzeug sorgte Thomas Mehrwald für stets verlässlichen Rhythmus und soliden Background. Der letzte Titel im Programm war dann „Sweet home Chicago“ mit Soli von Gitarre und Saxophon. Applaus, mehr Applaus, Zugabe, Schluss.
Den internationalen Touch verdankt das Bluesfestival dem kanadischen Gitarristen Marty Hall und seinen US-amerikanischen Kollegen David Waddell (Bass) und Billy La Pietra (Schlagzeug). Zuletzt konnten Marty und David 2019 in Konstanz öffentlich auftreten, eine Tour im April 2020 musste ausfallen. Allerdings brachten dann musikalische Kontakte des Bassisten den Drummer dazu und so wurde das Trio perfekt. „Rock me baby“ von B.B.King war ihr erstes Stück an diesem Abend. Super aufeinander abgestimmt spielten die drei zunächst mehrere ruhige Bluestitel. Danach präsentierte Marty Hall solo „The night they drove old Dixie down“ von Robbie Robertson, in den 70er Jahren von Juliane Werding in der Version „Am Tag, als Conny Kramer starb“ hierzulande populär gemacht. Verschiedene Titel von Johnny Cash, auch „Ring of fire“, zudem das bekannte „Country road“ und „Green, green grass of home“ luden das Publikum zum Mitsingen ein. „Fly me to the moon“, oft gehört sowohl von Nat King Cole als auch von Frank Sinatra, bekam in der Trio-Fassung viel Applaus. Nach einer abschließenden musikalischen Battle zwischen Gitarre und Bass und sehr langem Beifall dafür bekamen die Gäste im Club noch „Johnny be good“ als Zugabe – mit zwei Sängern und großem Schlagzeugsolo.
„The Özdemirs“ aus Münster, erweitert um Fabian Fritz am Keyboard, erwarteten die Bluesfreunde am Sonntag um 11 Uhr. Für Erkan Özdemir (Bass), der sich zum Urgestein der Bluesszene rechnen darf, und die Söhne Kenan (Gitarre) und Levant (Schlagzeug) war es das erste Konzert dieses Jahres. Im Anschluss fährt die Band zu Studioaufnahmen nach Kopenhagen. „The Özdemirs“ beherrschen die leisen Töne genau so gut wie die lauten und können ihr Bluesfeeling hervorragend weiterreichen. Die große Liebe des Gitarristen gilt der Soulmusik, das schlug sich in einem „reingemogelten“ Titel nieder „You look so good in love“, sehr ruhig und gefühlvoll im Walzertakt. „Sentimental love“, ein flotter Rock’n’Roll hätte sonst einige Gäste zum Tanzen gebracht. Ging nicht – erst einmal, in der Pause schob man freie Stühle und Tische an die Seite zugunsten einer geräumigen Tanzfläche vor der Bühne. Bei „What about love“ von Freddie King gab es gleich erste Tanzkünste zu bewundern, Applaus auch für das Tanzpaar. Gar nicht nach Nachtruhe klang der „Midnight blues“ mit seinem dynamischen Sound und den lauten Schlagzeugtönen. Ein romantischer Song mit unerwartet lautem Mittelteil erklang als letzte Nummer. Das Publikum applaudierte lang und begeistert. Kenan Özdemir übernahm bei der ersten Zugabe „Light out“ den Bass und als Gitarrist kam der junge Ramin Safarabadi dazu, und nach weiterem Applaus spielte die Originalbesetzung mit „Real mother for ya“ noch „ein wenig Disco“ als Abschluss des Festivals. Die einhellige Meinung der Zuhörerschaft: diese Band muss wiederkommen!
Das nächste Konzert im Jazz-Club
soll am 5. August stattfinden. Es spielt Chris Hopkins mit seiner
Band.
Freitag, 23.07.2021
Da waren Pete Townshend, da war Eric Clapton: Die Energie und der Blues. Und der Teenager Timo Gross wusste: "Timo, dein Herz gehört dem Blues und genau so willst Du mal Gitarre spielen." Heute, gut vier Jahrzehnte danach, hat er ein Dutzend Alben eingespielt. Blues hat für ihn "Tiefe und Schwere, die ich bei anderen Sachen so nicht höre." Gross ist ein behutsamer Neuerer, der kernigem Rock mit wohlgesetzten Accessoires den Blues einhaucht ebenso wie umgekehrt. Er hält sich nicht lange mit der Frage nach Genregrenzen auf. Blues ist immer dann, wenn es echt klingt. "Bluesinfizierte Musik" nennt er es manchmal, wenn denn schon eine Schublade aufgezogen werden muss. In der findet sich dann heftig Rockendes neben Americana und ganz klassischem, swingenden Shuffle, reinrassiger Blues neben Southern-Rock. Da kann mal ein metallisches Riff dazwischen rutschen oder ein Song, der klingt, als habe ihn Keith Richards dem Pfälzer eingeflüstert. Drei seiner Werke werden für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert, "Fallen from Grace" (2012) kriegt ihn schließlich. 2013 veröffentlicht er mit "Landmarks" ein Coveralbum , das unter Beweis stellt, dass er auch Fremdkompositionen seinen ganz eigenen, unverkennbaren Sound einhauchen kann. Geschäftlich erarbeitet er sich über die Jahre zunehmend den Status des "Independent Artist": Sein 2016 veröffentlichtes Album "Heavy Soul" erschien erstmals auf seinem eigenen Label Grand Cru Records, und sogar das Artwork gestaltet er inzwischen selbst. Und es geht weiter: Gross bleibt nicht stehen –und huldigt mit seiner neuen Band Leadbelly Calls zusammen mit Adax Dörsam den Songs des Bluesgiganten Huddie Ledbetter. Tradition mit Zukunft.
https://www.youtube.com/user/TimoGrossBand
Blue News? Wofür steht dieser Name? Schlechte Neuigkeiten? Keineswegs, sondern für die Vorliebe der Band, den Blues abseits der ausgetretenen Pfade und in unterschiedlichsten Spielarten auf die Bühne zu bringen. Herausragend ist die Stilvielfalt. Die Band bedient sich freimütig aus den musikalischen Schätzen von Funk, Jazz, Rock und Rhythm ´n´ Blues und es kann auch schon einmal vorkommen, dass hintergründig pulsierend ein Reggae den Groove vorantreibt. Alles was geboten wird kommt vom Blues und entwickelt ihn weiter. Die ausdruckstarke und kraftvolle Stimme von Alexandra Klare gibt den Songs Charakter und wird durch René Gilly und Uwe Blanke im Background ergänzt. Die beiden setzen darüber hinaus auch eigene starke gesangliche Akzente. Peter Lomba am Schlagzeug und Jürgen Wildhagen am Bass liefern das rhythmische Fundament. Die spannungsgeladenen Soloausflüge von René Gilly an der Gitarre und Uwe Blanke auf der Blues-Harp verleihen den Songs den letzten Schliff.
Das ist Blues der Spaß macht! Das Konzept der Band funktioniert wie ein guter Cocktail: Das Beste aus der Welt des Blues wird zusammengetragen, verfeinert und kräftig gemixt. Das Ganze geht durch den Blue-News-Groove-Shaker. Heraus kommt eine Mischung, die für Überraschungen sorgt und die Lust auf mehr macht. Blues mit Zutaten von Keb Mo´, John Mayall, Stevie Ray Vaughan, Bonnie Raitt, Willie Dixon, T-Bone Walker, Mark & Robben Ford, Jimi Hendrix, Sting und Aleo Blacc sorgen für Vielfalt und guten Geschmack.
http://www.blue-news.de/BLUENEWSyoutube/
Samstag 24.07.2021
Blue Terrace ist eine Formation erfahrener Musiker, die ihre Lust am Außergewöhnlichen, ihr Interesse am gesamten Spektrum menschlicher Stimmungen und Thematiken des Blues zusammengeführt hat. Die große musikalische Vielfalt der Bluesmusik unter dem Motto „All Kinds of Blues!“ auf die Bühne zu bringen liegt ihnen sehr am Herzen.So lassen intime romantische Balladen, mitreißende swingende und groovende Tempi und energetisch aufgeladene Grooves in einer harmonischen Mischung das Blueskonzert zu einem Fest für die Ohren werden.
Auf der Grundlage älterer und neuer Stilrichtungen des Blues z.B. Delta Blues, Chicago Blues, Soulblues, Swingblues, Jumpblues, Bluesrock etc. verarbeiten sie bekannte und unbekannte Klassiker zu eigenwilligen und eigenständigen Interpretationen. Das künstlerische Anliegen der Band zeigt sich u.a. auch darin, vergessene Raritäten des Blues im modernen Gewand vorzustellen wie z.B. die allererste Schallplattenaufnahme eines Bluestitels, der zu seiner Zeit eine absolute Sensation ist.Viele ältere und neuere Bluessongs von Frauen haben im Laufe der Zeit eine Neuauflage erfahren, wie z.B. der Titel der „Empress of Blues“ Bessie Smith, „I wantsome Sugar in myBowl“ durch die Sängerin Nina Simone. Weitere Beispiele sind der durch die Rolling Stones in den 60er Jahren als Bluesrocknummer bekannt gewordene Bluesstandard „Route 66“ und von Eric Clapton („Going down slow“) und vielen aktuellen Bluesformationen interpretierten Titel von Robert Johnson, Big Bill Broonzy, Son House, Elmore James, T-Bone Walker etc.
Mit dabei sind ebenfalls Klassiker des Blues wie „Dust my Broom“ von Elmore James und eingängige Songs wie „Messing with the Kid“ von Junior Wells, „The Story of the Blues“ von Gary Moore oder Titel von Count Basie, Albert King, Stevie Ray Vaughan und John Mayer und Keb Mo etc. Beispiele für neu komponierten modernen Blues der Frauen sind Titel von Susan Tedeschi, Janiva Magness und der großen Bluesfrau und mehrmaligen Grammy-Gewinnerin Bonnie Raitt.
Blue Terrace bietet mit ihrem Blueskonzert dem klassischen Bluesliebhaber wie auch Interessierten, die den Blues erst noch für sich entdecken möchten, ein unvergessliches Musik-Event!
Bandmitglieder: Haide Manns:Gesang,Tenorsaxophon
Carsten Grotjahn:Gitarre
Mathias Dittner:Bass, Gesang
Thomas Mehrwald:Schlagzeug
Max Tettschlag:Keyboard, Gesang
https://www.blue-terrace.de/PRESSE,-HOeREN-und-SEHEN/
MARTY HALL Der Kanadier begann seine Karriere als Bluesmusiker einst in Lahr. Vor acht Jahren jedoch beendete ein schwerer Unfall seine Laufbahn. Entgegen aller Prognosen kehrte er auf die Bühnen zurück und hat mit "Platinum Blues" sein inzwischen neuntes Album veröffentlicht. Eigenkompositionen und Interpretationen präsentiert Hall auf seiner Akustik-Gitarre
Blues, Roots, Rock, Balladen, so definiert sich der Markenname „honest, raw and direct" als Sound von Marty Hall. In den Worten des Jazzkritikers Andreas Pernpeintner: „Hall, so scheint es, hat eine ganze Band in seine Gitarre gestopft. Alle Stimmen eines kompletten Arrangements sind da zu hören. Akkorde, Bassläufe, Rhythmus, Backbeats. Dazu gesellen sich verspielte Einwürfe, verzierungsreiche Soli. Dies alles aus einem Instrument hervorzuzaubern, das erfordert nicht nur ein hohes Maß an Spielkultur und instrumentaler Klasse, das erfordert vor allem viel Einfühlungsvermögen und Disziplin“
Das Repertoire beinhaltet wunderschön arrangierte eigene Kompositionen, ebenso wie persönliche Versionen von Bluesklassikern wie die von Willie Dixon, Jimmy Reed und Percy Mayfield.
Marty Hall (CAN) Vocals and Guitars
David Waddell (USA) Vocals and Bass
Billy La Pietra (USA) Drums
https://www.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3Di-Pj8TsavNU&usg=AOvVaw1sSPj8gmuC2aR8d2N6DAXt
Sonntag 25.07.2021
THE ÖZDEMIRS – Das sind Bassist Erkan Özdemir, Urgestein der europäischen Bluesszene, und seine Söhne Kenan Özdemir (Jahrgang 1994) an der Gitarre und am Gesang und Levent Özdemir (Jahrgang 1995) am Schlagzeug.
Seit über 20 Jahren ist Erkan Özdemir Europaweit unterwegs mit den Bluescasters um Memo Gonzalez und diversen anderen Formationen und hat dabei schon so ziemlich jeden Club und jedes Festival bespielt. Die jungen Özdemirs sind dadurch schon sehr früh mit der Bluesmusik in Berührung gekommen und haben sich schnell dafür begeistern können.
Über die eher traditionelleren Blues-Stile der 50er und 60er Jahre wie z. B. die der von Freddie King, B.B. King und Albert Collins fanden die beiden jungen Özdemirs auch Zugang zu anderen Richtungen Amerikanischer Roots Musik. Al Green, James Brown, The Meters, Bootsy Collins sind nur einige wenige Namen. Soul, Funk….Ihre Begeisterung wuchs Tag für Tag und ihre spielerischen Fertigkeiten wurden besser und besser und so wurde beschlossen zusammen mit Vater Erkan Özdemir eine Band zu gründen: The Özdemirs!
Diese Generationenübergreifende Besetzung verbindet Einflüsse aus über 60 Jahren Musikgeschichte. Der jugendliche Überschwang und die Energie der beiden jungen Özdemirs vereint mit der Routine und Gelassenheit des Vaters garantiert ein kurzweiliges Konzertvergnügen.
Neben Konzerten in ganz Europa unter eigenem Namen, haben sich die Özdemirs in den letzten Jahren auch als Backingband für einige renommierte US Musiker einen guten Ruf erspielt. Mit Johnny Rawls, Kirk Fletcher, Shawn Pittman , Memo Gonzalez, Sugaray Rayford, Mike Morgan, Holland K Smith, Trudy Lynn, Angela Brown haben sie die Bühnen der Clubs und Festivals in ganz Europa von Norwegen über Dänemark, Frankreich, Belgien, der Schweiz bis nach Spanien gerockt!
Kenan Özdemir – Gitarre & Gesang
Erkan Özdemir – Bass
Levent Özdemir – Drums
Fabian Fritz - Organ
https://lowtonemusic.com/artists/the-oezdemirs/